UNSERE ESEL
Derzeit umfasst unsere kleine Herde vier Tiere:
Emile (11) und Pastaga (21), zwei reinrassige Poitou-Esel und Peppino (22) , einen kurzhaarigen Grossesel italienischer Herkunft sowie (als Neuzugang von der Noteselhilfe) Quodis (13), einen Andalusischen Riesenesel.
Poitou-Esel sind die Kaltblüter unter den Eseln - es ist die schwerste Eselrasse und markant ist zudem ihr langes, zottliges Fell und ihr ruhiges Naturell.
Auch wenn der kurzhaarige Peppino keine lange Ahnenreihe aufweisen kann, ist er doch der größte Kuschler und der Liebling der Gäste.
Emile und Quodis haben ein unglaubliches Stockmass (Widerristhöhe) von 1,55 bis 1,60m. Sie sind damit für Esel echte Riesen - und auch sehr menschenbezogen.
Wir sind glücklich über die Entwicklung von Pastaga, der offenbar in seinem Leben auch durch sehr schlechte Hände gegangen ist. Sein Selbstbewusstsein ist immer noch gering, aber er fasst langsam wieder Vertrauen in die Menschheit.
Es schmerzt nach wie vor, dass wir in den letzten Jahren zwei weise, alte Poitous gehen lassen mussten: unser wunderbares sanftes Blümel und den immer auf Unfug eingestellten Gustav.
UNSERE SCHAFE
Mimi und Eugen gehören zur uralten Rasse der Walliser Schwarznasen.
UNSERE DEUTSCHEN PEKINGENTEN
Die drei pluderbehosten Pausbacken sind bei uns eingezogen, nachdem unsere letzten Pommerngänse verstorben waren. Sie sind so nett, wie sie aussehen und heißen Donald, Lieschen und (hüstel) Verreckerlie. Das war nicht so geplant, das hat sich so ergeben, eine von den Dreien war von Anfang an nicht in Ordnung und daran kann leider auch ein Tierarzt nichts mehr ändern. Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass wir dennoch alle drei Entlein lieben und hoffentlich noch lange haben werden...
UNSERE KATZEN
LAST BUT NOT LEAST: BARNABY
Barnaby ist ein achtjähriger brauner Labrador-Rüde.
Er liebt fast alle Hunde (leider nicht mehr alle Rüden) und definitiv alle Menschen (vor allem Kinder!) - und das überschwänglich.
Sein enormes Temperament steht seinen Ohren so manches Mal im Wege. Willigen Gästen packt er seinen Ball penetrant vor die Füße. Am Zaun wird erst einmal eindrucksvoll gebellt, um dann voller Begeisterung (ein Mensch, wie schön!) sämtliches Spielzeug anzuschleppen.
Leider springt er im Überschwang der Freude auch öfter nochmal hoch - die erste Begrüßung ist am stürmischsten, später leistet er auch ruhiger Gesellschaft, Hauptsache er ist dabei :)
Und wenn die Gäste ihn auch noch mit auf Spaziergänge nehmen, dann ist er überglücklich.
UNVERGESSEN: Unsere Pommerngans-Ära
Gottfried, Hedwig, Luise und Baby waren nie für den Bräter bestimmt. Die Gänslein standen oft neugierig in unserer Küchentür und sagten freundlich Hallo oder leisteten uns auf der Terrasse Gesellschaft.
Selbstbewusst, vertrauensvoll, klug, oft lärmend und mit einer Vorliebe für klassische Musik und Appetit auf Zierpflanzen.
Leider werden sie nie mehr im Gänsemarsch gewichtig um die Ecken ziehen, nach und nach mussten wir uns von allen Vieren verabschieden.
UNVERGESSEN: unser wunderbarer Bruno